Kapele im Ortsteil Hof
Im Ortsteil Hof stand die erste Kapelle, dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht. Hier im weitest abgelegenen Ortsteil begann die Besiedlung des Tales mit einem ersten Bruderhof des Klosters St. Blasien.
Im Jahre 1157 kam Bischof Hermann von Konstanz ins damals noch unwirtliche Tal gereist, um im Hof eine Kapelle zu weihen, da, wo auch die heutige steht. Wenig später, 1173, wurde sie in einer Bulle des Papstes dem Kloster bestätigt. Das Holzkirchlein verfiel und wurde im Jahr 1607 durch eine Steinkapelle ersetzt. Erst ab 1677 durften in der Hofer Kapelle regelmäßig Gottesdienste abgehalten und die Toten um das Kirchlein beerdigt werden. Vom 12. Jahrhundert an wurde von den Geistlichen ein Messbuch handschriftlich auf Pergament geführt bis etwa zum Jahr 1678. Die Schrift kam nach St. Blasien überstand den Brand von 1768 und befindet sich heute bei den St. Blasiener Benediktinern im Kloster St. Paul in Kärnten.
Über das Schicksal der Steinkapelle gibt es keine Unterlagen, doch gab es lange Zeit keine Kapelle mehr im Hof. Erst im Jahre 1932 wurde wieder eine Holzkapelle in Gemeinschaftsarbeit der Hofer Bürger errichtet, den Platz wiesen die beiden mächtigen Ahornbäume.
Im Inneren der Kapelle überrascht ein Altarbild, Christus thronend auf dem Hohfelsen oberhalb vom Hof, das ganze Tal im Hintergrund. Rechts und links ist er von den vier Aposteln umgeben. Ein zweites Bild zeigt eine Familie bei de Erntearbeit. Beide Bilder hat der Kunstmaler Alfred Marzilius geschaffen, der lange Jahre im Ortsteil Hof gelebt hat. Das Kruzifix wurde von einem Österreicher geschnitzt, die Madonna vom Hofer Schnitzer Albert Schmidt.
Im Jahre 1157 kam Bischof Hermann von Konstanz ins damals noch unwirtliche Tal gereist, um im Hof eine Kapelle zu weihen, da, wo auch die heutige steht. Wenig später, 1173, wurde sie in einer Bulle des Papstes dem Kloster bestätigt. Das Holzkirchlein verfiel und wurde im Jahr 1607 durch eine Steinkapelle ersetzt. Erst ab 1677 durften in der Hofer Kapelle regelmäßig Gottesdienste abgehalten und die Toten um das Kirchlein beerdigt werden. Vom 12. Jahrhundert an wurde von den Geistlichen ein Messbuch handschriftlich auf Pergament geführt bis etwa zum Jahr 1678. Die Schrift kam nach St. Blasien überstand den Brand von 1768 und befindet sich heute bei den St. Blasiener Benediktinern im Kloster St. Paul in Kärnten.
Über das Schicksal der Steinkapelle gibt es keine Unterlagen, doch gab es lange Zeit keine Kapelle mehr im Hof. Erst im Jahre 1932 wurde wieder eine Holzkapelle in Gemeinschaftsarbeit der Hofer Bürger errichtet, den Platz wiesen die beiden mächtigen Ahornbäume.
Im Inneren der Kapelle überrascht ein Altarbild, Christus thronend auf dem Hohfelsen oberhalb vom Hof, das ganze Tal im Hintergrund. Rechts und links ist er von den vier Aposteln umgeben. Ein zweites Bild zeigt eine Familie bei de Erntearbeit. Beide Bilder hat der Kunstmaler Alfred Marzilius geschaffen, der lange Jahre im Ortsteil Hof gelebt hat. Das Kruzifix wurde von einem Österreicher geschnitzt, die Madonna vom Hofer Schnitzer Albert Schmidt.